Liebe Eltern, Großeltern und alle, denen die Zukunft unserer Kinder etwas bedeutet, wofür sollen wir die gemeindeeigenen, teilweise brachliegenden Flächen denn verwenden, wenn nicht für unsere Kinder? Fallen unsere Kinder aus der Allgemeinheit heraus?
So wichtig erscheint unseren Mitbewerbern „jetzt“ ein „Kindergarten neu“, jene die meine weitentwickelten Konzepte aus dem Ausschuss für Soziales und Familien (Wirkungskreis: Familien, Soziales, SeniorInnen, Jugend, Sport, Migration und Integration, Kindergärten, Schule, Wohnen, Kultur) genommen und in den ÖVP geleiteten Ausschuss für Kommunales Service verschoben haben, wo das Thema Kindergarten dann in die Tiefen der Schubladen verschwunden ist.
Jetzt einen Umbau des alten Gebäudes zu fordern, ist schlichtweg Nonsens. Der Platz für alle Kinder wird auch dann nicht reichen und welche Familien werden dann ausgewählt werden, ihre Kinder weiterhin in den KGII unter der Kirche zu bringen? Es sollen außerdem noch Grünflächen dazu gepachtet werden (Kosten?). Pro Gruppe muss die Freifläche mindestens 600m² betragen, bei zwei Gruppen mind. 1200m² und für jede weitere Gruppe erhöht sich das Mindestausmaß um weitere 300m² (LGBl Nr. 13/2011). Das bedeutet wieder zu wenig Platz für freie Bewegung unserer Kinder. Wir benötigen inzwischen Platz für 4 bis 5 Gruppen und die Krabbelgruppe, da die ganz Kleinen vom Kontakt und Austausch mit den Kindergartenkindern profitieren und so sanft in die nächste Entwicklungsstufe geführt werden. Es sollte einfach von allen darüber nachgedacht werden, dass moderne pädagogische Konzepte für eine optimale Entwicklung unserer Kinder höchsten Beitrag leisten und diese dann realisieren. Dies erreichen wir nicht mit „es soll alles beim Alten bleiben“, sondern mit einem modernen Kindergarten Neubau, dem sind wir unseren Kinder gegenüber verpflichtet.
Bereits zwei Mal hatten wird Experten des Landes Kärnten vorort, welche keinesfalls einen Umbau des alten KG aus oben genannten Gründen befürworten.
Bitte liebe KrumpendorferInnen lassen Sie sich nicht mehr einreden, dass es kein Geld gibt. Förderungen wurden leider nicht abgeholt aber jetzt müssen weitere Förderungen lukriert werden und neue Ideen müssen tragend werden für einen modernen, ökologischen und zukunftsorientierten Neubau unseres Kindergartens.
Diese Art und Weise eines Bauprojektes kann als EU-Projekt eingereicht werden, da es für Nachhaltiges Bauen, Verwendung von Regionalen Baustoffen sowie für die Bauweise aus nachwachsenden Rohstoffen EU-, Landes- und Bundesförderungen gibt. Ebenso kann man den gesundheitlichen Nutzen von Holzbauten in die Förderung einfließen lassen .
Förderungsbeispiele: Kindergarten Ebenthal, Haus des Kindes Innsbruck, Landeskindergarten St. Peter NÖ, HBLA Pitzelstätten uvm.
Der verbleibende Park kann als Spiel- und Bewegungspark für den Kindergarten genützt werden. Es sind große schattenspendende Bäume vorhanden und das Gelände bietet den Kindern kreative Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten. Weiters kann ein Teil des Geländes auch als Garten angelegt werden bzw. Hochbeete errichtet werden, was einerseits Kräuter und Gemüse für eine frische und vitaminreiche Jause für die Kinder bietet andererseits als kreatives Lernen der Kinder im spielerisch-praktischen Üben in und mit der Natur.
sowie die Krabbelstube beinhalten. Seit 1. September 2020 beträgt die Gruppengröße 25 Kinder, samt 20 Prozentiger Überziehung maximal 27 Kinder pro Gruppe. In einer Novelle 2021 beabsichtigt das Land Kärnten laut LH Peter Kaiser eine Reduzierung auf 20 Kinder pro Gruppe.
Auf Grund der Modulbauweise kann das Bauwerk in ALLE Richtungen erweitert werden.
Natur (Park, See), Nachhaltigkeit, Bewegung, Sport (Schwimmkurse), gesunde Umgebung/Bauweise/Raumklima, Kreativität und gesunde Ernährung sind stichhaltige Argumente für dieses Kindergartenprojekt!
Durch Einbringung aller für dieses Projekt zur Verfügung stehenden Förderungen inklusive einer EU-Förderung für ein nachhaltiges ÖKO-Projekt ist der Finanzierungsanteil der Gemeinde Krumpendorf eventuell sogar durch die zur Verfügung Stellung des Grundstückes erfüllt. Bundesförderung, Landesförderung und bei dementsprechender Gestaltung und Ausführung ist auch mit einer EU-Förderung zu rechnen.
Kochstraße 11
9201 Krumpendorf
Österreich
Mag. Daniela Thaler
Tel: +43 664 1068380
E-Mail: buergerliste.vision.krumpendorf@gmail.com